Allgemeine Geschäftsbedingungen
Snowboardschule Oberhof, Inh. Tina Schlag
Linsenhofer Str. 153, D-98529 Suhl
(nachfolgend „SBO“ genannt)

Geltungsbeginn: 01.11.2009

 

§ 1 Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

(1) Die SBO und die von ihr betriebene Website unterliegen den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen(AGB).

(2) Für alle angebotenen Dienstleistungen der SBO (einschließlich dem Erwerb von Gutscheinen für SBO-Dienstleistungen) finden die nachfolgenden AGB Anwendung.

(3) Die Geltungsdauer der AGB ist unbefristet und endet mit Inkrafttreten aktualisierter AGBs.

(4) Bitte beachten Sie, dass für Touren der SBO die Allgemeinen Geschäftsbedingungen „SBO Touren“ Anwendung finden.

 

§ 2 Leistung der SBO

(1) SBO bietet im Rahmen ihres Geschäftsbetriebes Dienstleistungen im Bereich Snowboardkurse und Verleih von Snowboardausrüstungen oder weitere Sportevents (z.B. Mountainbiken, Rennradfahren, Inlineskaten, NordicWalking u.ä.) an. Nachfolgend SBO-Dienstleistungen genannt.

(2) Die Leistungserfüllung erfolgt an dem mit dem Kunden bei Reservierung/Buchung angegebenen Ort. Bei Verlegung des Erfüllungsortes erfolgt eine rechtzeitige Information an den Kunden.

(3) Leistungsverzögerungen aufgrund höherer Gewalt hat SBO nicht zu vertreten. Der höheren Gewalt stehen Streik, Naturkatastrophen, Krieg, Blockade und sonstige hoheitliche Eingriffe gleich.

 

§3 Leihmaterial

(1) Die Nutzung des Leihmaterials erfolgt auf eigene Gefahr und Verantwortung. Das Material ist sorgfältig zu behandeln. Beim Ausleihen ist ein gültiger Personalausweis zu hinterlegen.

(2) Mit Übergabe des Leihmaterials ist der Zustand des Materials auf etwaige Mängel oder Schäden zu prüfen. Festgestellte Beschädigungen oder Mängel sind umgehend zu melden, damit eine Schadensbehebung oder ein Austausch vor Erstbenutzung erfolgen kann.

(3) Für geliehenes Material der SBO haftet der Ausleiher bei stark beschädigtem, verlorengegangenem oder gestohlenem Leihmaterial in vollem Umfang. Bei leichter Beschädigung behalten wir uns eine entsprechend Reparaturgebühr vor. Eine Private Haftpflichtversicherung wird empfohlen.

(4) Es besteht kein Rückerstattungsanspruch der im voraus bezahlten Leihgebühr bei schlechten Witterungsbedingungen.

 

§ 4 Gutscheine

(1) SBO bietet Geschenkgutscheine für die Inanspruchnahme von durch SBO-Dienstleistungen an.

(2) Der Gutschein ist ein für eine bestimmte SBO-Dienstleistung ausgestellt, der den Inhaber berechtigt, diesen bei Verfügbarkeit innerhalb der Einlösefrist in Anspruch zu nehmen.

(3) Gutscheine können innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren eingelöst und die SBO-Dienstleistungen bis zum Ablauf dieser Frist wahrgenommen werden (Einlösefrist). Diese Einlösefrist beginnt mit Schluss des Jahres, in dem der Gutschein gekauft wurde.

(4) Eine Rückerstattung des Kaufpreises ist ausgeschlossen.

 

§ 5 Übertragbarkeit von Gutscheinen

(1) Die Gutscheine sind frei übertragbar und können vom jeweiligen Inhaber eingelöst werden, sofern er die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der SBO-Dienstleistung (§ 13 AGB) erfüllt.

(2) Bei Übertragung eines Gutscheins sind Sie verpflichtet, auf die Regelungen dieser AGB hinzuweisen.

(3) Sie sind dafür verantwortlich, dass die Person, die die jeweilige SBO-Dienstleistung in Anspruch nimmt, die Voraussetzungen hierfür erfüllt. Eine Rückerstattung des Kaufpreises ist für den Fall einer Nichterfüllung der Mindestvoraussetzungen ausgeschlossen.

 

§ 6 Rechtsfolgen bei Verlust von Gutscheinen

Bei Verlust oder Diebstahl von Gutscheinen übernimmt SBO keine Haftung für eine möglicherweise unrechtmäßige Einlösung eines Gutscheines.

 

§ 7 Widerrufsrecht

WIDERRUFSBELEHRUNG FÜR DIE ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN

Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht

Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Ein Widerruf muss immer vor Inanspruchnahme der SBO-Dienstleistung erfolgen.Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB, sowie unserer Pflichten gemäß § 312 g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an:

Snowboardschule Oberhof, Inh. Tina Schlag
Linsenhofer Str. 153
D-98529 Suhl

Telefax: +49 (0)160 7238079
E-Mail: snowboardschule-oberhof@gmx.de

Widerrufsfolgen

Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren. Bei Widerruf von Gutscheinen erfolgt die Löschung der Gutschein-Nummer.

Besondere Hinweise

Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

Ende der Widerrufsbelehrung

Für Fernabsatzverträge über die Erbringung einer SBO-Dienstleistung, die für einen bestimmten Zeitraum gelten (z.B. Saison oder Fixtermine) finden die gesetzlichen Regelungen über die Widerrufsbelehrung keine Anwendung.

 

§ 8 Vertragsabschluss und Informationspflichten

(1) Reservierungs-/Buchungsanfragen für SBO-Dienstleistungen sowie Gutscheine können persönlich, per Email oder telefonisch erfolgen. Diese gelten erst nach schriftlicher (per Email) oder telefonischer Bestätigung durch SBO als fest gebucht.
Damit verbunden Zahlungsfälligkeiten sind §9 AGB zu entnehmen.

(2) Alle Angebote sind gültig solange die entsprechenden Kurse und Verleihmaterialien verfügbar sind. Falls SBO die Nachfrage nicht bedienen und das Angebot des Kunden nicht annehmen kann, wird der Kunde unverzüglich darüber informiert.

(3) Der Kunde ist bei der Buchung/Reservierung/Gutscheinkauf verpflichtet, wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Sofern sich Daten des Kunden ändern, insbesondere Namen, Anschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, ist der Kunde verpflichtet SBO diese Änderung unverzüglich durch Änderung der Angaben mitzuteilen. Unterlässt der Kunde diese Information oder gibt er von vornherein falsche Daten, insbesondere eine falsche E-Mail-Adresse, an, so kann SBO, soweit ein Vertrag zu Stande gekommen ist, vom Vertrag zurücktreten.

 

§ 9 Fälligkeit, Zahlung, Verzug und Rücktritt

(1) Der angegebene Preis für SBO Gutscheine und Dienstleistungen ist bindend. Alle angegebenen Preise sind Endpreise inkl. gesetzlicher Mehrwertsteuer. Preislisten sind ohne Gewähr. Für Druckfehler wird nicht gehaftet.

(2) Die Kurs-/Leihgebühr wird unverzüglich mit der Buchung fällig und ist direkt vor Ort vor Kursbeginn oder bei Abholung des Leihmaterials in bar zu begleichen.

(3) Gutscheine sind per Vorkasse zu bezahlen und werden nach Eingang des entsprechenden Gegenwertes namentlich mit fortlaufender Gutschein-Nummer verbucht und per mail oder postalisch an den Kunden versandt. Erfolgt der Gutscheinversand postalisch, wird eine entsprechende Versandpauschale erhoben.

(4) Im Falle eines berechtigten, rechtzeitigen Rücktritts fallen keine Stornogebühren an.
Der Rücktritt muss rechtzeitig, spätestens 24h vor der geplanten SBO-Dienstleistung/Kursbeginn gegenüber SBO mitgeteilt sein. Bei verspäteter Meldung werden 50% der Kursgebühr fällig.

(5) Rücktritt vom Vertrag ist nur bei außergewöhnlichen Ereignissen möglich (z.b. Verletzung oder Krankheit– ärztliches Attest ist mitzuschicken). Hier kann Rückerstattung eines Differenzbetrages erfolgen.

(6) Im Falle von No-show oder unberechtigtem Rücktritt ist SBO berechtigt 100 % der Rechnungssumme zu verrechnen oder in Rechnung zu stellen.

(7) Kommt der Kunde in Zahlungsverzug, so ist SBO berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5% über dem, von der EZB bekanntgegebenen, Basiszinssatz p.a. zu fordern. Falls SBO ein höherer Verzugsschaden entstanden ist, ist SBO berechtigt, diesen geltend zu machen.

 

§ 10 Rücktritt durch SBO

(1) Alle Angebote sind gültig solange die entsprechenden Dienstleistungen/Kurse und Verleihmaterialien verfügbar sind. Falls SBO die Nachfrage nicht bedienen kann, ist SBO ebenfalls zum Rücktritt berechtigt. In diesem Fall wird der Kunde unverzüglich darüber informiert.

(2) Bis zur Buchung einer SBO-Dienstleistung durch den Gutschein-Inhaber ist SBO berechtigt, aus wichtigem Grund vom Vertrag zurückzutreten. Ein wichtiger Grund ist insbesondere, wenn SBO seinen Geschäftsbetrieb eingestellt hat oder ein Fall höherer Gewalt vorliegt. Tritt insbesondere einer dieser Fälle ein, informiert SBO Sie unverzüglich.

(3) Beim Rücktritt vom Vertrag aus wichtigem Grund durch SBO erhalten Sie den gezahlten Kaufpreis umgehend zurück. Sie haben auch wahlweise das Recht, einen gleichwertigen Gutschein aus dem Dienstleistungsangebot von SBO zu buchen.

(4) Weitergehende Ansprüche gegen SBO, insbesondere Ansprüche auf Schadensersatz (z. B. Reisekosten, Übernachtung), sind ausgeschlossen.

 

§ 11 Aufrechnung und Zurückbehaltung

Ein Recht zur Aufrechnung steht dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt oder von SBO anerkannt sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Kunde nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

 

§ 12 Haftung und Risiko

(1) SBO haftet nicht für Schäden, die Kunden oder Dritten durch die Leistungsinanspruchnahme oder Material entstehen. Dem Kunden ist bewusst, dass die Sportart Snowboarden mit einem gewissen Maß an Risiko verbunden ist. Der Kunde ist verpflichtet, den Kursleiter auf gesundheitliche Einschränkungen hinzuweisen. Bei Minderjährigen muss diese Information über die Eltern oder eine volljährige Begleitperson erfolgen.Sofern sich der Kunde nicht in der Lage sieht, Übungen und Fahrten zu bewältigen, hat er den Kursleiter darauf hinzuweisen. Bei widerspruchsloser Teilnahme an Kursteilen wird davon ausgegangen, dass der Kunde bereits über ausreichende Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt oder sich in der Lage sieht, diese auszuführen.

(2) Die Haftungsbeschränkung gilt nicht, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht.

(3) Es wird empfohlen, eine Krankenversicherung, Private Unfallversicherung und Private Haftpflichtversicherung zu besitzen.

(4) SBO haftet nicht für Schäden, die dem Kunden durch notwendige Absagen oder Verzögerungen eines Kurses entstehen.

(5) SBO haftet nicht dafür, dass die von ihrer Website angebotenen Dienste ohne Unterbrechung zugänglich sind oder dass gespeicherte Daten erhalten bleiben.

 

§13 Voraussetzungen für die Teilnahme an einer SBO-Dienstleistung

(1) Die Teilnahme an bestimmten SBO-Dienstleistungen setzt ein Mindestmaß an persönlicher Eignung voraus (z.B. Größe, Alter, Gesundheitszustand). Diese (Mindest-) Voraussetzungen für Ihre SBO-Dienstleistung können Sie jederzeit telefonisch bei uns erfragen.

(2) Die Teilnahme an SBO-Dienstleistungen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist nicht zulässig und berechtigt zur umgehenden Vertragsauflösung durch SBO. Eine Rückerstattung des Kaufpreises erfolgt nicht.

(3) SBO-Dienstleistungen finden weitestgehend unter freiem Himmel statt und unterliegen Witterungseinflüssen. Es kann erforderlich sein, die Witterungsverhältnisse kurz vor oder am Tag der Teilnahme direkt bei SBO abzufragen. Diese Informationen sind von Ihnen direkt bei SBO einzuholen. Sollte die SBO-Dienstleistung aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht durchführbar sein, können Sie den Termin zur Inanspruchnahme direkt bei SBO umbuchen. SBO kommt in Fällen von nicht zu vertretenden Terminverschiebungen nicht für Aufwendungen oder Schäden auf, die Ihnen im Zusammenhang mit der versuchten oder erneuten Inanspruchnahme des Erlebnisses entstanden sind (z. B. Reisekosten, Unterkunft, Begleitungen, Urlaub, etc.).

 

§14 Links auf fremde Seiten und Verweise

(1) Die von SBO gesetzten Links auf fremde Seiten stellen nur Wegweiser zu diesen Seiten dar; sie werden daher mittels externer Links in eigenen Browserfenstern dargestellt.
SBO identifiziert sich nicht mit den Inhalten der Seiten auf die verwiesen wird und übernimmt für diese keine Haftung.

 

§ 15 Gerichtsstand und anwendbares Recht

(1) Es gilt deutsches Recht.

(2) Zur Entscheidung aller aus diesem Vertrag entstehenden Streitigkeiten ist das am Sitz der Snowboardschule Oberhof sachlich zuständige Gericht ausschließlich zuständig.

 

§ 16 Salvatorische Klausel

(1) Werden einzelne Bestimmungen des vorliegenden Vertrages unwirksam oder undurchführbar oder nach Vertragsschluss unwirksam oder undurchführbar, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung treten durchführbare und wirksame Regelungen, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen bzw. undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen entsprechen ebenfalls für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist.

 


Mehr Spaß und Sicherheit im Schnee - mit der Snowboardschule Oberhof